Die Perlen des Poseidon

Unsichtbares wird sichtbar, wenn 2-4 Tiefseeforscher ab 8 Jahren den sagenumwobenen ‚Perlen des Poseidon‘ auf die Spur kommen. Nur modernste Stempeltechnik ermöglicht es, dem Meeresboden seine Geheimnisse zu entlocken. Zunächst erschimmern dort in verschwommenem Meeresblau die Fragmente von Konturen mystischer Gegenstände. Dann entschlüsseln die Spieler mit Hilfe von Schatzkarten die genauen Positionen und Namen der Perlen – und werden zum Lohn ihrer optischen Knobeleien mit Poseidontalern überhäuft.

Gespielt wird auf dem Nautographen – dem wichtigsten Utensil eines Unterwasserschatzsuchers. Es handelt sich dabei um einen Rahmen, in dem sich unter einem gerasterten Blatt Papier eine den Spielern unbekannte Schablone befindet. Reihum wählen die Schatzsuchenden dort stets eine Koordinate aus und nutzen den Stempel, um Teile einer geheimen Unterwasserwelt sichtbar zu machen. Schritt für Schritt, mit jedem Stempelabdruck, lüftet sich so das Geheimnis von Poseidons Graben ein wenig mehr.

Jede Kontur, die auf dem Meeresboden erkennbar wird, verrät den Fundort einer Perle.  In welcher Position „neben ihrem Gegenstand“ sich die Perlen dabei genau befinden, zeigen zwei Schatzkarten. Mit ihnen lassen sich auch die Namen der Perlen enträtseln. Wer sich bei Perlenfund und Namensforschung als besonders scharfsinnig erweist, verlässt Posedion enträtselte Stätte mit den meisten Poseidontalern als Sieger.

Eine perfekte, ebenso stimmungsvolle wie spannungeladene Abendunterhaltung für alle Familien, Freunde und Freizeitrunden, die am Spieltisch ihr eigenes Tiefsee-Abenteuer erleben möchten und dabei die Challenge austragen, wer am besten sieht, was doch eigentlich (noch) gar nicht zu sehen ist.     

Autor: Yohan Goh

Achtung! Nicht geeignet für Kinder unter 3 Jahren. Erstickungsgefahr durch Kleinteile.